Das Fach Bildende Kunst in der Kursstufe
ALLGEMEINE ZIELSETZUNG
Leistungsfach (LF):
Vorbereitung in Praxis und Theorie für einen Studiengang* im
Bereich: Kunst, Design, Architektur.
Basisfach (BF):
Grundkenntnisse in Praxis und Theorie.
* Für ein Studium in diesem Bereich ist meinst eine
Bewerbungsmappe mit Arbeitsproben erforderlich. Die Erstellung
einer Mappe ist nicht Bestandteil des Unterrichts. Auf
Wunsch begleitet die Lehrkraft die Entwicklung einer Mappe aber
gerne
INHALTLICHE SCHWERPUNKTE
Theorie:
Die Lehrkraft wählt aus drei abiturrelevanten Themen zwei aus,
welche in vier Halbjahren durchgenommen werden. Hinweis LF: In
der schriftlichen Abiturprüfung bearbeitet der Prüfling eines
der zwei Themen.
Themen
-
Malerei und Grafik:
„Abbild und Idee“ in Stillleben und Landschaft
-
Plastik:
„Verkörperungen“ Antony Gormley und Plastik der
griechischen Antike
-
Architektur:
„Material, Form, Raum“ Peter Zumthor
Alle Themen haben sowohl historische, als auch zeitgenössische
Kunst zum Inhalt.
Praxis:
Die praktischen Arbeiten orientieren sich thematisch und
technisch an den abiturrelevanten Themen. (Zeitgenössische und
historische Arbeitsverfahren)
Hinweis LF: In der fachpraktischen
Abiturprüfung bearbeitet der Prüfling eine von zwei Aufgaben.
METHODISCHE SCHWERPUNKTE
Zu gleichen Teilen (50:50) praktisches und theoretisches
Arbeiten.
Theorie:
Werkbetrachtungen (Beschreibung, Analyse, Interpretation):
Arbeit mit und an Texten, Recherche, Präsentationen und Vorträge
– in Einzel- und Gruppenarbeit.
Praxis:
Schwerpunkt ist projektbezogenes praktisches Arbeiten, mit
entsprechender Dokumentation und Präsentation.
LF: Führen eines Skizzenbuches. Begleitete „Langzeitaufgaben“ in
Eigenregie außerhalb der Unterrichtszeit.
HAUPTUNTERSCHIEDE LEISTUNGS- UND BASISFACH
LF:
Zwei Klausuren pro Halbjahr. Vorbereitung auf das praktische und
schriftliche Abitur.
Entsprechend höherer Anspruch an theoretische und praktische
Leistungen. Interesse und Engagement gehen über den reinen
schulischen Unterricht hinaus.
BF:
Eine Klausur pro Halbjahr. Offenheit und Bereitschaft zur
Auseinandersetzung mit künstlerischen Themen und Fragestellungen
in Theorie und Praxis.
ANSPRECHPARTNER / FACHBETREUER
Benjamin Thaler
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